Auf dem Loohof Regensberg wird biologische Landwirtschaft gemäss den Richtlinien von Bio Suisse betrieben. An einem schönen Fleck auf dem Lägernausläufer zuhause, beherbergt der Hof eine Herde Mutterkühe mit Nachwuchs, Pensionspferde im Gruppenstall und Zweinutzungshühner. Es werden Getreide, Speisesoja und Ackerbohnen sowie Mais angebaut. Wir versuchen uns im Ackerbau fortwährend in neuen Praktiken, stets mit dem Ziel, unseren Boden fruchtbarer zu machen und noch bessere, schmackhaftere Produkte mit weniger Inputs zu produzieren. Eigentümerin des Loohofs ist die Stiftung Schloss Regensberg, welche den Betrieb seit 2024 an uns verpachtet.
Wir betreiben einen Gruppenstall mit 11 Pferdeplätzen als Pensionsstall. Unsere Pferde leben in einem Offenstall, der in verschiedene Bereiche unterteilt ist. So gibt es im oberen Teil des Stalls Fressstände und eine unterteilte Liegefläche mit Waldboden, eine mit Gummimatten bedeckte Auslauffläche und zwei Brunnen mit frischem Quellwasser. Unterhalb des Stalls befindet sich ein kiesbedeckter grosser Auslauf mit zwei Heuraufen. Von Frühling bis Herbst gibt es Weidegang, im Winter bei gefrorenem Boden auch. Momentan haben wir eine bunte Herde mit Isländern, Haflingern, Freiberger Pferden und verschiedenen Ponyrassen.
Bild ©Levin Baltensperger 2024
Unsere Mutterkuhherde
Bereits 1997 wurde auf dem Loohof die Milchwirtschaft aufgegeben und auf Mutterkuhhaltung umgestellt. Wir sind langjähriges Mitglied von Mutterkuh Schweiz und dürfen unsere Produkte mit dem Label Natura-Beef vermarkten. Das Fleisch vermarkten wir direkt über unseren Hofladen Unsere Mutterkuhherde umfasst um die 18 Mutterkühe verschiedener Rassen, jedoch grösstenteils Original Braunvieh. Unsere Mutterkühe dürfen alle ihre Hörner behalten. Den Grossteil des Jahres verbringen sie auf unseren Weiden und ernähren sich und ihre Kälber von frischem Gras, Klee und Kräutern. Wir setzen Wiesenmischungen ein, die wesentlich vielseitiger als die Standardmischungen sind. Diese Vielfalt beeinflusst nachweislich die Tiergesundheit und die Bodenfruchtbarkeit positiv. Wir füttern unsere Herde kraftfutterfrei, mit hofeigenem Futter.
Ackerbau
Wir bauen auf gut 8 Hektaren verschiedene Kulturen an. Wenn immer möglich, versuchen wir die Vielfältigkeit zu erhöhen, sei es mit Mischkulturen, Untersaaten oder Gründüngungen. Wir unterstützen unsere Pflanzen mit Spritzungen von Komposttee und gezieltem Ergänzen von Spurenelementen. Momentan bauen wir Weizen, Mais, Ackerbohnen und Speisesoja an.
Unsere bunte Schar Hühner
Wir halten auf unserem Hof Zweinutzungshühner und brüten davon auch jeweils unsere Nachzucht wieder aus. Unsere Hühner legen weniger als die sonst üblichen Hybriden, setzen dafür aber auch Fleisch an. Anders als die Hybriden, können Zweinutzungshühner auf dem Hof natürlich weiterrgezogen werden, also die Eier ausgebrütet werden. Die männlichen Küken, die Bruderhähne, werden bei uns auch aufgezogen und für einige Monate extensiv gemästet. Dieses Fleisch, wie auch das der Althennen, ist in unserem Hofladen erhältlich.
Hochstammbäume
Auf unserem Hof stehen 125 Hochstammbäume an denen verschiedene Früchte wachsen. Von Äpfeln, Birnen, Kirschen bis zu Quitten. Nicht nur spenden diese unseren Hoftieren im Sommer Schatten, sie sind auch für viele Kleinlebewesen und Vögel Lebensraum. Wir sind Hochstamm Suisse-Mitglied.
Mike Isenring
Landw. Mitarbeiter
Thomas McAlavey
Pächter des Loohofes
Noah Tobler
Landw. Mitarbeiter
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